Sonntag, 30. Dezember 2012

immer wieder sehe ich dich an. lange. fast ununterbrochen. du merkst es, fragst, warum ich das tue. ich sage, ich möchte es. du lässt es zu. ich sitze neben dir, du mit dem gesicht zum fernseher, ich mit dem gesicht zur wand. so kann ich dir näher sein, aber nicht zu nahe. draußen ist es kalt. kalt aber trocken, weshalb ich deine entscheidung zu dir zu gehen bis heute nicht verstehen kann. egal, ich mache es, weil ich nicht nein sagen möchte. wir reden, wie wir damals niemals geredet hätten. eiskalt, ohne gefühl. nur bei dieser einen sache. nur das eine. es ist grauenhaft, schmerzvoll, schrecklich. ja. kein mensch der sowas nicht erlebt habt kann nachvollziehen wie sich sowas anfühlt, ehrlich. mir kommen tränen, es tut sehr weh mit dir darüber zu reden. du merkst das, kommst näher und versuchst mich zu tröseten. es tut gut, aber nur für einen moment. ich will neutral sein, weil ich das mit uns nicht mehr will. ich will eigentlich garnicht da sein, ich weiß nicht warum ich schon wieder auf deinem bett sitze & deine hand halte. warum ich dich schon wieder küsse. warum es schon wieder passiert ist .. ja ich bin zu schwach um sowas zu widerstehen, aber ich weiß was ich will und das ist nicht das, ich will was anderes. ich will das du glücklich bist, wie du dich entschieden hast. ich werde es auch, glaube mir. egal wie es weh tut, weh getan hat oder wie auch immer das nun am besten auszudrücken ist, ich krieg das hin, ehrlich. es war schön, ja, und ich hätte die alte zeit gerne zurück wenn nicht so viel passiert wäre, aber es ist einfach viel passiert, deshalb ist es besser so. du ohne mich und ich ohne dich. für immer, wahrscheinlich.

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